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Hydranten

Ob auf dem Firmengelände oder im Park, im Garten oder in öffentlich-gewerblichen Anlagen: Das Hydrantensystem aus unserem Hause ist die kostengünstige Alternative zu den herkömmlichen Schachtanwendungen, weil lediglich die Versorgungsleitung im frostfreien Bereich verlegt ist.

Das nachgeschaltete System bzw. das Steigrohr des Einzelhydranten wird bei Frostgefahr mit dem Schließen des Hydranten und dem anschließenden Öffnen der Entnahmestellen automatisch in das Erdreich (Kiesbett) entleert. Frostschäden sind nicht mehr möglich. Sämtliche Systemkomponenten sind aus hochwertigen Materialien gefertigt. Rotguss, Messing und Edelstahl garantieren die jahrzehntelange, komplikationslose Funktion.

An dem Bajonettanschluss kann direkt ein Entnahmestandrohr (1) mit Schlauchanschluss oder mit Auslaufventilen montiert werden. Ein integrierter Rückflussverhinderer im Standrohr oder Auslaufventil mit Rohrbelüfter und Rückflussverhinderer sind von Vorteil.

Durch die hintereinander geschalteten Entnahmeventile (2) befinden sich die Wasserentnahmestellen immer dort, wo sie tatsächlich gebraucht werden. Die Zuleitungen zu den Entnahmeventilen müssen nicht im frostfreien Bereich liegen, da das gesamte Netz mit dem Schließvorgang über den Haupthydranten – und anschließendem Öffnen sämtlicher Entnahmeventile – entleert wird. Die Entnahmeventile sind in stabilen Hahnkästen (3) montiert, die auch in befahrbarer Ausführung lieferbar sind.

Über den Steigeschlüssel (4) – in einem längenverstellbaren, robusten Schutzrohr – wird der Einzel- (5) bzw. Haupthydrant (6) geöffnet und geschlossen.

Der Haupthydrant (6) hat beiderseits Innengewinde und wird, wie auch der Einzelhydrant (5), installationsfertig in Größen von DN 20 (3/4“) bis DN 50 (2“) geliefert.

Bei geschlossenem Zustand der Hydranten und geöffneten Entnahmeventilen (2) bzw. demontiertem Entnahmestandrohr (1) läuft das gesamte nachgeschaltete Rohrnetz leer. Damit ist absolute Frostsicherheit auch auf der Abgangsseite garantiert.

Haupt- und Einzelhydranten sind für den Einsatz im Erdreich in frostfreier Tiefe konzipiert. Im Absperrzustand entleeren sich der Hydrant und damit die nachgeschalteten oder aufsteigenden Rohrleitungen selbsttätig. Bei Öffnen des Hydranten wird die Entleerungsöffnung durch den Absperrkolben verschlossen. Bei Einbau ist darauf zu achten, dass die zu entleerenden Rohrleitungen mit ausreichendem Gefälle zum Hydranten hin verlegt werden, so dass das Entleerungswasser restlos auslaufen und versickern (Erdreich) kann. Die Bodenflanschplatte des Hydranten ist im Erdreich so zu verankern (Fundamentstein), dass der Hydrant gegen Verdrehen und Absacken gesichert ist. Die Verbindungsrohrleitung zwischen Abgangskrümmer des Einzelhydranten und der Führungsscheibe kann bauseits erstellt werden. Die Führungsscheibe ist an den Steg des Hahnkastens anzuschrauben. Hierzu sind entsprechende Bohrungen vorhanden.

Es wird empfohlen, den Steigeschlüssel am Betätigungs-vierkant des Hydranten mit einem rostfreien Splint gegen unbeabsichtigtes Herausziehen zu sichern. Das Schutzrohr ist einzubauen, damit die Betätigung des Hydranten nicht durch das Erdreich, Steine oder Schmutz behindert wird. Beim Schließen des Hydranten darf ein Drehmoment von 40 Nm nicht überschritten werden. Die Hydranten sind grundsätzlich voll zu öffnen, sie dürfen wegen der selbsttätigen Entleerung nicht als Drossel- oder Regulierungsventil benutzt werden. Die Oberteile und die Dichtungen von Haupt- bzw. Einzelhydranten sind nicht austauschbar. Die Armaturen sind wartungsfrei.


Einzelhydrant-Sets sind wie andere Hydranten für den Einsatz im frostfreien Bereich unter Flur konzipiert. Im Absperrzustand entleert sich die komplette Installation auf der Abgangsseite selbsttätig. Alle im Erdreich befindlichen Einzelteile sind ab Werk, für verschiedene Einbautiefen, komplett vormontiert. Bei der Installation ist lediglich darauf zu achten, dass das Entleerungswasser einwandfrei im Erdreich versickern kann (grobkörniges Kiesbett).

Entnahmeventile sind mit dem Befestigungsflansch an den Steg des Hahnkastens bauseits anzuschrauben. Die Ventile können auch auf der Fundamentplatte des Hahnkastens befestigt werden. Die Oberteile der Entnahmeventile sind austauschbar.

Durchflussdiagramm für NovaLab Hydranten